TCM ist eines der ältesten Medizinsysteme. Sie basiert auf den Prinzipien
von Yin und Yang, der Lebensenergie Qi und dem Zusammenhang
der fünf Wandlungsphasen. Gesundheit heisst Harmonie.
Krankheit wird gleichgesetzt mit dem Ungleichgewicht der menschlichen Körpersysteme.
Ziel der TCM ist es, diese Disbalancen ganzheitlich wieder
zu harmonisieren. Dazu werden verschiedene Techniken angewendet.
Tuina, Akupressur, Schröpfen und Moxen sind ein Bestandteil der Behandlungsmethode in der TCM.
Die chinesische Medizin kennt Acht Tiefe Energieressourcen des menschlichen Organismus, die man durch Schlüssel- und Verbindungspunkte mit den Zwölf Organmeridianen aktivieren und nutzbar machen kann.
Die tiefen Energien werden auch acht Große Energiegefäße oder Wundermeridiane genannt. Sie verhalten sich zu den Zwölf Organen und ihren Meridianen wie die Eltern zu ihren
Kindern. Die Wundermeridiane speichern die Yin und Yang-Energie und verteilen sie, je nach Bedarf, an die Zwölf Organmeridiane. Daher ist der Energiegehalt in den Wundermeridianen die Grundlage von Wohlbefinden und Heilung.
Diese Technik wird angewendet, um die Vitalkraft anzuregen und das Gefühl der Energie zu harmonisieren. Der Klient fühlt sich mehr in der eigenen Mitte. Die allgemeine Sensibilität und die Sinneswahrnehmungen werden deutlich gesteigert.
Wie durch Berührung (Akupressur), Anwärmen (Moxa) und Nadelung (Akupunktur) kann man durch Klangschwingungen von Stimmgabeln
über energieleitende Punkte der Körperoberfläche auf das Energiesystem
des Organismus einwirken und so Vitalität stärken und Gesundheit fördern.
Klangfrequenzen bringen die Essenz
eines Menschen zum Schwingen und so zum Vorschein.
Es gibt Frequenzen, die eher dynamisierend auf den Körper wirken, und andere, die nervöse und überreizte Zustände lindern. Wenn man die Punkte wie bei der Akupunktur nach den Gesetzmäßigkeiten der Fünf Elemente und
den Prinzipien der traditionellen chinesischen Medizin auswählt, kann man mit wenigen Punkten tiefgreifende und oft deutlich wahrnehmbare Wirkung erzielen.
Meridiandehnungen und Übungen
dienen der Aktivierung der Organe und
der Dehnung der Engpässe. Vor allem der Bein- und Leistenbereich kann durch die Dehnungen und Übungen aktiviert und geöffnet werden. Die Übungen gehen auf Shizuto Masunaga zurück, den Begründer des Zen-Shiatsu.
Es ist wichtig zu erspüren, wo die eigenen Grenzen liegen. Ein kompetenter
TherapeutIn unterstützt bei den passiven Dehnungen und den aktiven Übungen.
Das Wohlergehen hängt stark mit der Eigenwahrnehmung der Grenzen
zusammen. Atmung ist ein Bestandteil
dieser Behandlungsmethode.
Eine ganzheitliche Heilmethode
der traditionellen chinesischen Medizin. Verschiedene Massage-Griffe und Manipulationen (schieben, streichen, reiben, klopfen, drücken, ziehen, schütteln, strecken, vibrieren und viele mehr) unterstützen die Linderung von Beschwerden und auch das Wohlbefinden. Das Behandeln von Energie-leitbahnen (Meridianen) und Akupunkten (durch
Druck) kann das Gleichgewicht der vielfältigen Körperfunktionen wieder herstellen.
Eine Therapie, bei der mit Hilfe von Kräutern (Beifuss) äussere und innere Wärme erzeugt und der Energiefluss angeregt wird.
Uralte, schon von unseren Ahnen benutzte Heilmethode. Zum Schröpfen verwendet man heute mehrheitlich Gläser. Indem man durch das Aufsetzen der Gläser auf der Haut ein Vakuum erzeugt, können auf bestimmten begrenzten Körperbereichen Verspannungen und Energiestauungen behandelt werden. Schröpfmassagen werden auch zur Diagnostik und Linderung von Schmerzen angewandt.
Bei Menschen jeden Alters (Kinder bis Betagte) behandle ich
Beschwerden am Bewegungsapparat, Verspannungen, Kopfschmerzen,
Menstruationsbeschwerden, Klimakterium, Schwangerschaft,
Störungen im Verdauungssystem, Einschränkungen bei Arthrose,
nach Schlaganfall oder Verletzungen, Alzheimer, Parkinson,
Atemwegserkrankungen und vieles mehr. Auch zur Stärkung der Vitalität
und Widerstandskraft, zur Harmonisierung von psychischen Verstimmungen,
zur Vorbeugung und zur Entspannung eignet sich TCM.